GSN

Mit dem generalisierten, erweiterten Strukturmodell des zentralen deutschen Nordsee-Sektors (GSN) steht ein räumlich harmonisiertes und topologisch bereinigtes, geologisches Modell für weiterführende Modellierungen zur Verfügung.

 

 Als Modellgrundlage für das GSN dienten die Strukturmodelle des „Geotektonischer Atlas von Nordwest-Deutschland und des deutschen Nordsee-Sektors“ GTA (Baldschuhn et al., 2001), dessen digitale Umsetzung, der Geotektonische Atlas 3D (GTA 3D) (Bombien et al., 2012) und der “Petroleum Geological Atlas of the Southern Permian Basin Area“  (SPBA) (Doornebal & Stevenson, 2010). Die Werke wurden durch publizierte Tiefenangaben und Mächtigkeiten weiterer Formationen ergänzt (z. B. Röhling, 1988, Brückner-Röhling et al., 1994, Krull, 2005). Die Überprüfung erfolgte anhand von 60 Tiefbohrungen und zahlreichen seismischen Profilen.

Die Zusammenführung und schrittweise Generalisierung der genannten Eingangsdaten und -Modelle  resultiert im vereinfachten Strukturmodell GSN, das als Basis für weitere Modellierungen wie der Kohlenwassserstoffgenese, des Speicherpotenzials oder der volumetrischen Lithofazies diente.

 

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Modelldaten GSN (GOCAD 57 MB)

Bericht (PDF 5 MB)